Femga 502

Beschreibung

Femga im französischen Annemasse brachte Ende der 40er/Anfang der 50er Jahre die Kaliberfamilie 500 auf den Markt, zu denen auch das hier vorgestellte Femga 502 mit indirekt angetriebener Zentralsekunde gehörte.

Es handelt sich hierbei um ein 10 1/2 liniges Palettenankerwerk.

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Die noch nicht stoßgesicherte Schraubenunruh arbeitet mit damals zeitgemäßen 18000 Halbschwingungen pro Stunde und reguliert ein klassisches Palettenankerwerk nach schweizer Bauweise.

Der Aufbau ist ebenfalls konventionell, auf “6” liegt das Sekundenrad, bei “7:30” das Kleinbodenrad und in der Mitte das Minutenrad. Alles im Kraftfluß.

Das Kleinbodenrad besitzt nach oben eine verlängerte Achse, auf der werksseitig das Antriebrad für die Zentralsekunde sitzt, welche sich unter einem eigenen Kloben befindet und steingelagert ist.

Durch die Zentralsekunde besitzt dieses Werk in Summe 17 Lagersteine.

Zifferblattseitig ist sowohl die gravierte Minuterie (wichtig zum Regulieren des Werks in ausgebautem Zustand), als auch die große Femga-Punze gut sichtbar. Die verschiedenen Ausführungen dieses Werks wurden alle mit derselben Punze “FEMGA 500” markiert, die genaue Bezeichnung erfährt man aus der einschlägigen Literatur.

Das Femga 502 besitzt natürlich einen Kupplungsaufzug und, wie man her erkennen kann, keinerlei Stoßsicherungen für die Schraubenunruh.

Im Labor

Zeitwaagen-Ergebnis

In den liegenden Positionen läuft dieses Werk sensationell gut, die hängenden Lagen zeigen sowohl eine absolut gesehen recht große Abweichung, als auch größere Lageunterschiede.

Technische Daten

Anwendungsgalerie